Software im Internet downloaden
Kein Computer kommt ohne Software aus. Software ist die zwingend notwendige Komponente, ohne der ein PC nicht effizient genutzt werden kann. Ein neuer Computer verfügt ab Werk über die wichtigste Programmen und Einstellungen. Sobald du deinen Computer über die einfachen Verwendungen wie Schreiben oder Surfen im Internet hinaus einsetzen möchtest, benötigst du zusätzliche Software. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn du vorhandene Programme erweitern oder aktualisieren möchtest. Und dies kann öfter nötig sein, als man denkt. Gerade wenn du dich viel im Internet bewegst, ist eine Anti-Viren Software besonders wichtig um deinen Computer und somit deine persönlichen Daten vor Viren und anderen schädlichen Einflüssen zu schützen. Doch damit dieses Schutzprogramm auch immer zuverlässig funktioniert, benötigst du in regelmäßigen Abständen ein Update. Das wiederum bedeutet, dass du auf zusätzliche Software, wenn auch nur als Erweiterung, angewiesen bist.
In der Regel ist Computer Software teuer. Wenn du mehrere Programme benötigst, kann das recht teuer werden. Jedoch gibt es unterschiedliche Möglichkeiten Software günstiger oder sogar kostenlos zu bekommen. Doch es ist nicht immer einfach, die entsprechenden Webseiten und Angebote im Netz zu finden. Zum Thema wie man an günstige oder gar kostenlose Software gelangt und noch vielen anderen Themen findest du im folgendem Text alles Wissenswerte.
1. Definition von Software
1.1 Welche Software kann heruntergeladen werden?
Software erwerben kannst du im Handel. Da wird sie normalerweise, auf CD gespeichert, angeboten. Die einfachere und schnellere Möglichkeit an Software zu gelangen ist das Internet. Hier kannst du diese nach dem Kauf direkt downloaden. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, unterschiedliche Plattformen, doch dazu später mehr. Welche Software ist online als Download erhältlich? Das ist ganz einfach. Im Netz kannst du jede Software herunterladen, die es auch im Handel gibt. Vor allem bietet dir das Herunterladen einige Vorteile. Zum einen ist die Software online oft günstiger. Zudem entfallen bei einem Download eventuelle Lieferzeiten, sollte die Software einmal im Handel gerade nicht verfügbar sein.
Herunterladen aus dem Internet kannst du jede erdenkliche Software. Besonders verbreitet sind Software Downloads in Bereichen Anti-Viren-Software und Office-Anwendungen. Zudem findest du im Netz für die Software auf deinem Computer Aktualisierungen und Erweiterungen, die auch als Patch bezeichnet werden. Das Thema Software ist vielseitig und umfangreich. Neben Systemsoftware, zu der Betriebssysteme und Treiber gehören, umfasst dieser Begriff eine Vielfalt an Anwendungssoftware und Unterstützungsprogrammen.
Zum besseren Verständnis findest du im folgenden Abschnitt Erläuterungen zu den unterschiedlichen Softwareprodukten.
1.2 Die unterschiedlichen Software Arten
Die unterschiedliche Software Anwendungen unterscheiden sich untereinander in sehr vielen Bereichen: in der Anwendung, Individualität, Preis. Die Art der Verfügbarkeit der Software ist ein weiteres Kriterium sie zu unterscheiden. Unter diesem Gesichtspunkt teilt man die in Freeware, die kostenlos ist, und Shareware, die meist kostenpflichtig ist, ein.
Lädst du eine kostenlose Software, Freeware herunter, handelt es sich dabei entweder um eine abgespeckte Variante der Software, oder es wird dir in regelmäßigen Abständen Werbung angezeigt. Letzteres kann auf Dauer recht nervig sein. Dazu ein kleines Beispiel. Stell dir vor, deine Arbeit an einem kostenlosen Freeware-Textverarbeitungsprogramm wird von der Einblendung von Werbebanner oder Hinweisen unterbrochen, in den auf eine neue Version der Software oder Ähnliches hingewiesen wird. Selbst wenn du diese Einblendung entfernst, wird diese immer wieder auftreten. Das ist der Preis für die kostenfreie Nutzung. Bei solch einer Software spricht man dann von AdWare. Doch es gibt noch viele weitere Arten von Softwareprogrammen. Auf die Unterscheidung in der Art des Nutzungsrechts werden wir genauer eingehen.
2. Wo kannst du Software downloaden?
Nach der grauen Theorie nun wieder zu einem interessanten Thema. Sicherlich hast du dich auch schon öfter gefragt, wie du am besten an Software im Internet kommst. Bestimmt sind dir schon ein paar Möglichkeiten oder Seiten eingefallen, aber nicht immer sind diese auch die beste Wahl. Zum einen gibt es Seiten von bekannten Magazinen, wie Chip, Bild oder Computermagazin, die auch online vertreten sind. Zum anderen gibt es auch Webseiten oder Netzwerke, die nicht nur das Thema Software als Schwerpunkt haben. Eines dieser Netzwerke ist zum Beispiel das Usenet. Hier gibt es eine sehr große Auswahl an unterschiedlichen Download Möglichkeiten. Hier findest du nicht nur neue Software, die du unkompliziert und schnell herunterladen kannst. Auch ältere Programme, die sich nur schwerlich finden lassen, kannst du im Usenet finden und herunterladen. Zudem zählt das Usenet zu den ältesten und sicherlich zu den größten Netzwerken im World Wide Web. Über unterschiedliche Anbieter kannst du dir deinen Zugang zu dem Netzwerk sichern. Wie unterschiedlich die Anbieter sind, so verschieden sind auch deren Angebote. Wenn du dich dafür entscheidest, einen Blick in das Usenet zu werfen, findest du sicherlich den passenden Usenet Provider für dich.
Natürlich findest du nicht nur im Usenet die Möglichkeit Software herunterzuladen. Diverse Webseiten bieten Software Downloads an. Ein Beispiel dafür ist die Webseite von heise.de. Dort findest du Softwareprodukte, die zum Download angeboten werden, die stets auf Viren geprüft werden. Dabei ist die Webseite kein Software-Portal, sondern beschäftigt sich mit unterschiedlichen Themen wie Ratgeber, News Artikel oder Blogbeiträge.
Du siehst also, dass es einige Möglichkeiten gibt im Internet Software zum Herunterladen zu finden. Wenn du die Augen offen hältst und dich ausführlich im Vorfeld zu den Angebotenen Programmen informierst, kann im Grunde nichts schief gehen.
2.1 Die unterschiedlichen Download Anbieter
Welche Software du im Netz herunterladen kannst und was die beliebtesten Downloads sind, hast du ja bereits erfahren. Nun kommen wir zu den unterschiedlichen Anbietern von Software Downloads, oder besser gesagt zu den Seiten im Netz, auf denen du zu günstigen oder sogar kostenlosen Downloads kommst. Dabei solltest du immer beachten, dass es sich um sichere Programme handelt. Denn es ist trotz regelmäßiger Überprüfung durch die Anbieter nie ausgeschlossen, dass sich doch manchmal Schadsoftware in die Downloads mit einschleichen können.
Jedoch kannst du dir bei den aufgeführten Anbietern sicher sein, dass diese in der Regel sichere oder geprüfte Downloads anbieten.
Beim Usenet handelt es sich nicht um einen weiteren Internet Dienst oder Webseite. Vielmehr ist das Usenet ein eigenständiges Netzwerk, dass auch ohne das Internet problemlos existieren kann. Einer der vielen Vorteile des Netzwerks ist die Tatsache, dass es dort ein riesiges Datenaufkommen gibt. Ebenfalls zeichnet sich das Usenet durch die vielen Möglichkeiten der Nutzung aus. Es ist möglich das Usenet nicht nur kostenpflichtig, sondern auch vollkommen kostenlos zu nutzen. Dabei kommt es nur auf die persönlichen Bedürfnisse an und wie intensiv du dieses nutzen möchtest. Dabei funktioniert das Usenet mit unterschiedlichen Newsgroups, die Foren ähneln. Zu fast jedem Thema gibt es eine eigene Newsgroup. Diese reichen von reinen Text Newsgroups, bis hin zu Daten Newsgroups, den sogenannten Binary Newsgroups. Dort teilen die Mitglieder ihre Dateien mit anderen Nutzern des Netzwerks.
Damit du dort gratis Software herunterladen kannst, musst du dich lediglich bei einem Usenet Provider anmelden. Nach der Anmeldung bekommst du einen Newsreader zur Verfügung gestellt. Dieser ist notwendig, damit du die angebotene Software herunterladen und öffnen kannst. Usenet verwendet ein eigenes Dateiformat, das sich NZB nennt, deswegen kannst du ohne einen Newsreader mit den NZB Dateien nichts anfangen. Aber keine Sorge, auch dieser ist kostenlos. Noch zu erwähnen wäre, dass du mit dem Usenet Zugriff auf eine enorme Datenmenge hast, die ihresgleichen sucht. Durch eine SSL-Verschlüsselung und Anonymität sind die Downloads zudem äußerst sicher. Also eine sehr gute Alternative zu den üblichen Download Webseiten.
2.2 Die beliebtesten Software Downloads
3. Wie kannst du noch zu guten Software Downloads kommen?
3.1 Open-Source als Alternative
Es muss nicht immer das „Original“ sein, damit eine Software etwas taugt. Mittlerweile gibt es Unmengen an meist kostenlosen Alternativen zu den teuren Software Originalen wie Photoshop und Co. Diese Programme nennt man Open-Source Programme. Diese sind gemeinschaftliche Projekte, deren Quellcode für jeden frei zugänglich ist. In den meisten Fällen sind diese Programme zudem kostenlos verfügbar. Ein gutes Beispiel für ein Open-Source Programm ist die kostenlose Büro-Software OpenOffice. Das Programm ähnelt in seinem Aufbau und den Funktionen stark Microsoft Office. Mit der Open-Source Alternative lassen sich die meisten Office Formate bearbeiten, weshalb OpenOffice eine echte Alternative und starke Konkurrenz darstellt. Und das Beste daran, es ist kostenlos!
Open-Source Programme lassen sich zudem beliebig oft kopieren und weitergeben. Und das ebenfalls völlig legal. Dabei musst du nicht auf weitere Aktualisierungen verzichten, denn Open-Source Programme, wie beispielsweise OpenOffice, werden stetig von der Gemeinschaft weiter entwickelt. Somit profitierst du vollkommen kostenlos von den neuen Funktionen und Versionen. Meist ist nicht einmal eine Registrierung auf den Entwicklerseiten nötig, obwohl es natürlich auch hier Ausnahmen geben kann.
Um an solche Open-Source Programme zu gelangen, solltest du auf entsprechenden Open-Source Depots vorbeischauen. Hier findest du eine große Auswahl an guten Software Programmen zu fast jedem Thema. Ein Beispiel für solche Depots sind unter anderem:
- SourceForge
- Google Code
- CoddePiex
- GitHub
Auch Netzwerke wie das Usenet bieten dir eine große Auswahl an Software Downloads der unterschiedlichsten Hersteller und Entwickler. Ein Blick auf das breite Angebot kann sich auch hier durchaus auszahlen.
Solltest du dich dazu entscheiden ein Open-Source Programm zu verwenden, solltest du dieses am besten von der Seite des Depots herunterladen. So wird sichergestellt, dass du den Code direkt von den Entwicklern erhältst und dieser keine Schadsoftware beinhaltet.
4. Mögliche Gefahren beim Software Download
Es ist kein Geheimnis, das jeder Download aus dem Internet gewisse Gefahren bergen kann. Das ist nicht nur bei dubiosen Internetseiten so. Selbst auf vermeintlich sicheren Webseiten, die seriöse Downloads anbieten, kann es schnell passieren, dass du dir doch einen Virus oder Trojaner einfängst. Das Schlimme daran ist eigentlich nicht die Schadsoftware an sich, sondern dass diese meist erst dann bemerkt wird, wenn sie bereits erheblichen Schaden auf dem Rechner angerichtet hat. Deshalb ist es so wichtig, darauf zu achten, dass schädliche Software erst gar nicht auf deinen Rechner und somit auch an deine persönlichen Daten gelangt. Doch nicht nur schädliche Software, die sich mit Downloads auf deinen Rechner einschleichen, sind eine Gefahr. Denn nicht nur bei Downloads können sich diese einschleichen. Auch Pop-Up Fenster können diese Gefahr bergen. Am besten aktivierst du dafür immer den Pop-Up Blocker deines Browsers. Damit werden dann immer nur die Fenster zum Öffnen zugelassen, bei denen du deine Einwilligung gegeben hast.
Auch Datendiebstahl ist mittlerweile ein sehr großes Thema, wenn du dich im Internet bewegst. Einmal nicht aufgepasst, wo du deine persönlichen Daten eingibst, schon kann es sein, dass Dritte diese Daten ebenfalls in Händen halten. Damit diese Risiken minimiert werden, gibt es hier ein paar Tipps für dich, wie du schädliche Software entfernen kannst, wenn sich diese dann doch einmal auf deinem Rechner festgesetzt hat.
4.1 Die unterschiedlichen Arten von Schadsoftware
Da die Entwickler von schädlicher Software stets neue Versionen ihrer Viren auf das Internet loslassen, rüsten auch die Anbieter von Anti-Viren Programmen ständig auf und bieten neue und verbesserte Programme an, die deinen Computer und persönliche Daten schützen sollen. Damit du immer den bestmöglichen Schutz für deinen Computer hast, musst du natürlich erst einmal über ein solches Programm verfügen. Zur Auswahl stehen dir mehrere Anbieter. Einige davon bieten dir einen kostenlosen Basisschutz an, der deinen Computer vor einfachen Bedrohungen schützt. Die erweiterten Versionen kosten dann Geld. Andere Programme sind von Anfang an kostenpflichtig, bieten dir aber weitaus mehr Optionen und Funktionen als die kostenlosen Anbieter.
Die besten Programm im Bereich der Viren Beseitigung sind:
- Norton Internet Security
- Avira Anti Virus Pro
- Kaspersky
- McAffee
Je nachdem welche Funktionen dir wichtig sind, findest du unter den aufgeführten Programmen auf jeden Fall das Passende für dich und deine Ansprüche. Das jeweilige Programm kannst du entweder über die Entwicklerseite herunterladen, oder über diverse Plattformen und Netzwerke, wie etwa das Usenet. Eine besonders große Auswahl an Software der unterschiedlichsten Arten bietet hier beispielsweise der Provider Usenet.nl.
Wenn es letztendlich erforderlich ist schädliche Software von deinem Rechner zu entfernen, solltest du zuallererst ein Backup all deiner Daten machen, bevor du mit dem Entfernen der Schadsoftware beginnst. So kannst du alle Daten zu einem späteren Zeitpunkt wieder neu auf das System spielen, falls du die Schadsoftware nicht finden solltest und das System neu installiert werden muss. Vom Backup ausschließen solltest du Programme, Systemordner wie auch wenig relevante Programme, wie etwa Bildschirmschoner. Denn diese könnten ebenfalls infiziert sein, was eine Neuinstallation des Betriebssystems wieder schädigen würde. Gerätetreiber hingegen müssen auf jeden Fall in das Backup aufgenommen werden. Dazu verwendest du am besten ein Programm namens Double Driver. Solltest du noch nicht über dieses Programm verfügen, findest du dieses übrigens am schnellsten im Usenet zum Download. Zudem ist dies eine der sichersten Varianten, da die Downloads im Usenet in der Regel verschlüsselt sind, was die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Infizierung deines Computers erheblich minimiert. Zudem kannst du E-mails und Einstellungen dadurch importieren und speichern, damit diese nicht verloren gehen.
Im nächsten Schritt unterbrichst du noch die Internetverbindung. So wird es unbefugten Dritten nicht möglich, weiter Zugriff auf deinen Computer zu haben und womöglich das entfernen der Schadsoftware zu unterbrechen. Im Anschluss daran solltest du zuerst eine normale Überprüfung deines Computers durch ein Viren Programm vornehmen. Kann dies nicht durchgeführt werden, hast du in jedem Fall eine Schadsoftware auf deinem System, das besonders aggressiv ist. Dieses unterbindet dann die Überprüfung, beziehungsweise das Starten des Programms.
Sollte die einfache Suche keine Ergebnisse liefern, kannst du den Suchlauf auch im abgesicherten Modus durchführen. Dieser ist genauer als der einfache Suchlauf. Dazu musst du deinen Computer neu starten. Solltest du das Windows Betriebssystem verwenden, musst du die F8 Taste drücken, bevor das Windows Logo auf dem Bildschirm erscheint. Dadurch gelangst du zu den Startoptionen. Wähle dort die Option „Starteinstellungen“ und klicke auf „Abgesicherter Modus mit Netz“. Bestätige dies mit der Taste „Eingabe“.
Nun die temporären Dateien mit dem Programm „Disk Cleanup“ entfernen. Das Programm findest du in der Regel unter „Start“, „alle Programme“, „Zubehör“, „System-Tools“ und dann unter „Disk Cleanup“. Dadurch kann der Suchlauf erheblich beschleunigt werden. Jetzt kann die eigentliche Suche nach der Schadsoftware beginnen. Dazu startest du den Virenscanner, die von dir gewählten Anti-Viren Software. Wird das Programm fündig, folge den Anleitungen des Programms zum Entfernen der Schadsoftware. Zuletzt lässt du den Virenscanner noch einmal einen kompletten Suchlauf durchführen. Dies stellt sicher, dass auch wirklich jede mögliche Schadsoftware entdeckt, beziehungsweise entfernt wurde. Bedenke dabei aber, dass dieser bis zu einer Stunde dauern kann. Führe den kompletten Suchlauf also nur dann durch, wenn du auch genügend Zeit hast. Ein Abbruch ist nämlich sehr unvorteilhaft.
Hier noch ein paar Tipps, wie du eine Infizierung von Schadsoftware auf deinem Computer weitestgehend vermeiden kannst:
- Immer aktuelle Versionen deines Anti-Viren Programms verwenden, da Schadsoftware ebenfalls ständig erweitert wird;
- Anti-Rootkit Software ebenfalls installieren für den Ernstfall;
- Firewall nie deaktivieren;
- Sichere Passwörter verwenden. Eine Kombination aus Zahlen und Groß- wie Kleinbuchstaben und Sonderzeichen ist ideal;
- Heruntergeladene Software immer vor dem Entpacken erst auf bösartige Software überprüfen. Ein Virenscan ist dabei sehr hilfreich.
Wenn du diese Tipps beherzigst und stets darauf achtest, wo und was du herunterlädst, machst du es Viren und Co. schwerer, auf deinen Computer zu gelangen und die Kontrolle darüber zu gewinnen.
5. Hier sind Software Downloads besonders sicher
5.1 Entwicklerseiten
5.2 Webseite mit Schwerpunkt auf Software und deren Downloads
5.3 Netzwerke wie beispielsweise das Usenet
Gerade im Usenet Netzwerk ist die Sicherheit bei Downloads höher, als du vielleicht denkst. Auch wenn hier täglich hunderte bis tausende User Downloads und Uploads tätigen, ist die Sicherheit vor allem im Bereich des Schutzes vor Viren sehr hoch. Zwar werden die zur Verfügung gestellten Downloads nicht von den Providern auf eventuell schädliche Software geprüft, was aufgrund des hohen Datenaufkommens auch gar nicht möglich wäre, dennoch ist die Zahl der Infizierungen mit bösartiger Software im Vergleich zu der Datenmenge sehr gering. Das mag unter anderem daran liegen, das fast alle Usenet Provider standardmäßig für Downloads eine SSL-Verschlüsselung anbieten. Da unterschiedliche Anbieter den Zugang zum Usenet ermöglichen, kann es im Bereich der Sicherheit, speziell zum Thema Downloads, zu Unterschieden kommen. Jedoch gibt es einige Anbieter, die als besonders sicher eingestuft werden können. Zu diesen zählen unter anderem der Anbieter UseNext und Usenet.nl.
Ein weiterer Grund für die geringe Zahl an Infizierungen, liegt wohl auch am Aufbau des Netzwerkes. Zwar ist dies ein öffentliches Netzwerk, bei dem jeder User willkommen ist, dennoch ist der Zugang nur mit einer Anmeldung möglich. Doch trotz der Anmeldung, bewegst du dich im Usenet anonym und mehr oder weniger unsichtbar. Das bedeutet, dass andere User nicht sehen können, dass du gerade online bist. Ebenfalls lässt sich durch deine Mitgliedschaft in dem Netzwerk, kein Rückschluss auf deine Identität oder Standort schließen. Das macht es besonders potenziellen Angreifern, die es zum Beispiel auf deine Daten abgesehen haben schwer, Informationen über dich zu bekommen.
5.4 Weitere Download Seiten für Programme
6. Das Thema Sicherheit
Wie du siehst, gibt es eine große Palette an Software Anwendungen, die für das Betriebssystem Linux geeignet sind. In den meisten Fällen sind die Programme kostenlos über das eigene Linux Software Center zu finden. Du kannst auch auf eigene Faust im Internet suchen, wie zum Beispiel bei den verschiedenen Usenet Providern. Welcher dabei für dich der passende ist, kannst du anhand der kostenlosen Testphasen der Anbieter ganz einfach selbst herausfinden. Die Liste der kostenlos verfügbaren Software Programme im Internet könnte noch ewig weitergeführt werden, würde aber den Rahmen sprengen.
Das Thema Sicherheit sollte hier noch seinen Platz finden, denn dies ist unter jedem Betriebssystem ein wichtiges Thema, da es um die Sicherheit deiner Daten geht.
Wenn du das Linux Betriebssystem verwendest, sind Viren und entsprechende Schutzprogramme kein so großes Thema, wie unter Windows. Dennoch solltest du auch hier nicht achtlos im Internet unterwegs sein. Der Vorteil bei Linux ist der Faktor, dass die meisten Anti-Viren-Programme kostenlos und sehr produktiv und damit auch für anspruchsvolle Anwender geeignet sind. Besonders sinnvoll sind zum Beispiel Virenscanner, wenn du über Linux Software aus dem Internet Daten herunterlädst, aber dann unter Windows diese verwenden möchtest. Für einen optimalen Schutz solltest du deshalb ClamAV zusammen mit der grafischen Oberfläche ClamTk nach der Linux Installation ebenfalls auf deinem Rechner installieren.
Besonders wichtig sind Backups zur Sicherung der Daten auf dem Computer. Das ist unter jedem Betriebssystem wichtig. Dabei geht es nämlich nicht nur darum, die Daten im Falle eines Virus oder ähnlicher Schadsoftware vor Verlust zu schützen. Ein Defekt der Festplatte ist ebenfalls jederzeit denkbar. In diesem Fall wären alle deine Daten unwiederbringlich weg. Deshalb nie vergessen gelegentlich ein Backup zumindest der wichtigsten Daten und Programme deines Computers zu erstellen. Unter der Linux Distribution Ubuntu zusammen mit dem Desktop GNOME wird dir zugleich ein Backup Tool zur Seite gestellt, das sich Deja Dup nennt. Zu diesem gelangst du, wenn du in den Ordner Datensicherheit wechselst. Dieses Tool erstellt selbstständig in regelmäßigen Abständen Backups deiner Daten und verwaltet diese zudem noch. Gespeichert werden die Backups dann von dem Programm auf einer externen Festplatte oder wahlweise in der Cloud. Alternativ, als Backup Tool, bietet sich das rsync an. Solltest du nicht über die Ubuntu Distribution verfügen, ist rsync ein gleichwertiger Ersatz.
Natürlich benötigst du nicht zwingend Backup Programme. Denn die Backups kannst du jederzeit selbst organisieren. Am besten geht das über einen USB Stick oder eine Datensicherung CD. Die Backups kannst du dann immer erstellen, wenn es dir als notwendig erscheint. Durch ein entsprechendes Programm wird dir jedoch einiges erleichtert, da du nicht selbst an das Backup denken musst.
Die Software, die du für Linux installieren kannst, ist sehr vielfältig und deckt einen großen Bereich an unterschiedlichen Anwendungsgebiete ab. Da die meisten Programme Open Source Varianten sind, sind diese nicht nur kostenlos in der Anschaffung, sondern auch die Updates erhältst du in der Regel kostenlos und automatisch. Gerade dadurch kann Linux problemlos mit Windows mithalten. Außerdem lässt Linux sich problemlos neben Windows installieren, ohne dieses in seinen Funktionen einzuschränken. Linux mit seinen unterschiedlichen Versionen und Distributionen ist nicht nur eine sehr gute Alternative zu Windows, sondern sogar ein ernst zu nehmender Konkurrent für diesen Marktführer unter Betriebssystem-Anbietern.
7. Kostenloser Software Download im Internet
Auf Software sind Computer oder computergesteuerte Geräte angewiesen um in bestimmten Bereichen überhaupt nutzbar zu sein. Heutzutage sind außer den persönlichen Computern und Smartphones viele weitere Geräte im Haushalt auf Treiber angewiesen. Für PC und Co. sind zumindest die Standard Programme bereits werkseitig vorinstalliert. Werden Erweiterungen benötigt, können diese in den meisten Fällen im Handel dazugekauft werden. Aber nicht immer ist dieses einfach. Gerade dann, wenn es um Programme für ältere Betriebssysteme oder Anwendungssoftware, die nicht so gefragt sind, geht, wird es schwer diese im Handel zu finden. Zum Glück gibt es dann noch das Internet. Hier hast du viele Möglichkeiten kostenpflichtige und kostenlose Software herunterzuladen, wie du in diesem Artikel erfahren hast.
Dazu bieten dir viele unterschiedliche Plattformen, Webseiten und Netzwerke ihre Hilfe an. Dort wird dir nicht nur einfach die Software zum Download angeboten. Beschreibungen zu den jeweiligen Produkten mit entsprechender Bewertung zu den Funktionen helfen dir oft bei der Entscheidung. Die Downloads gestalten sich zudem als besonders einfach. Mit nur einem Klick wird das Programm deiner Wahl auf deinen Rechner heruntergeladen, so dass du es nur noch installieren musst. Dabei darfst du aber nie vergessen, vorsorglich einen Viren-Scan durchzuführen. Selbst wenn die Anbieter ständig daran arbeiten, die Downloads von Viren frei zu halten, kann es dennoch einmal passieren, dass eine Schadsoftware eine Sicherheitslücke gefunden hat und sich so an den Download unbemerkt anhängt. Dadurch würde diese dann nach dem Öffnen und installieren auf deinem Computer landen und im schlimmsten Fall für einen Totalausfall sorgen. Um dies zu vermeiden, ist der Viren-Scan sehr sinnvoll.
8. Die richtige Mischung macht den Unterschied
Bei der Auswahl von Software kommt es immer darauf an, von wo du diese beziehst. Bedenke dabei immer, dass nicht jede Anwendung überall verfügbar ist. Solltest du das gewünschte Produkt nicht auf Anhieb finden, ist das kein Grund zur Verzweiflung. Gerade nicht mehr aktuelle Systeme und Programme sind online nicht immer gleich zu finden. Versuche es einfach bei den gängigen Anbietern, also den bekannten Webseiten im Netz. Wirst du dort nicht fündig, kannst du einen Blick auf die Entwicklerseiten und unterschiedlichen Open Source Plattformen werfen. Selbst wenn es dort nicht die originalen Programme gibt, finden sich immer sehr gute Alternativen dort, die sich mit den bekannten und großen Programmen von den Funktionen fast decken. Teilweise verfügen diese kostenlosen Software Downloads sogar über zusätzliche Funktionen und das ohne zusätzliche Kosten, wie es zum Beispiel bei den Original-Version der Software oft der Fall ist.
Ob du dir einen Überblick über das Software Angebot verschaffen möchtest oder schon genau weißt, wonach du suchst, lohnt sich ein Besuch des Usenet. Die verschiedenen Anbieter haben stets ein breites Angebot was Software angeht. Dort findest du nicht nur Anwendungssoftware, sondern auch Spiele oder einfache Erweiterungen zu deinen bereits installierten Programmen. Einer der entscheidenden Vorteile des Usenet liegt in der Verfügbarkeit der Downloads. Diese verschwinden nicht nach kurzer Zeit wieder aus dem Angebot. Eine Vorhaltezeit von über 3.000 Tagen ist keine Seltenheit. Somit hast du genügend Zeit, in Ruhe nach dem gewünschten Downloads zu suchen. Mit den Suchfunktionen findest du die Downloads innerhalb kürzester Zeit. Die vom Usenet Anbieter kostenlos zur Verfügung gestellte Download Software unterstützt dich dabei. Durch die intuitive Bedienung des sogenannten Download Client, hast du die Möglichkeit deine Suchanfrage so konkret wie möglich zu gestalten. Damit werden dir dann nur diejenigen Downloads angezeigt, für die du dich tatsächlich interessierst. Mitgliedschaften für das Usenet gibt es kostenlos, als Prepaid Variante oder für einen sehr geringen Beitrag im Monat. So findet sich für jedes Budget der richtige Usenet Provider.
Selbstverständlich kannst du die Varianten miteinander kombinieren. Es ist keine Pflicht nur von einem einzigen Anbieter die kostenlosen Software Downloads zu beziehen. Teste am besten selbst, welche Variante für dich die beste ist. Da es sich um kostenlose Angebote handelt, gehst du kein Risiko ein und kannst ganz ungezwungen alles in Ruhe ausprobieren.
9. Fazit zum Thema
Es ist ganz klar, dass uns allen mit dem Internet ein Instrument zur Verfügung steht, mit dem sich große Chancen und Möglichkeiten bieten. Früher war es kaum denkbar, Waren an Sonn- und Feiertagen oder spät in der Nacht noch kaufen, beziehungsweise bestellen zu können. Bewohner ländlicher Gegenden mussten oft weite Wege in Kauf nehmen, um an Waren jeglicher Art kommen zu können. Besonders dann, wenn es sich um Produkte handelte, die es nicht in jedem Supermarkt gibt. Trotz aller Vorzüge bietet das Internet nicht nur Segen. Cyberkriminelle versuchen über das Internet an persönliche Daten der User zu gelangen oder versenden getarnte Schadsoftware, die dem Computer und somit dir Schaden soll. Auch viele Unternehmen finden immer wieder neue Wege, um über das Internet an Daten der User zu kommen, die für Marketingzwecke eingesetzt werden. Dies kann durchaus lästig sein, wenn immer wieder Werbebanner oder Clips eingeblendet werden oft, wenn du sie am wenigsten brauchen kannst. Hast du in deinem Browser die richtigen Einstellungen getroffen und eine aktuelle Virensoftware installiert, lassen sich all diese unliebsamen Nebeneffekte erheblich minimieren.
Wenn du das Internet und somit die unterschiedlichen Angebote, gerade im Bereich der Software Downloads, aufmerksam und ein Stück weit mit Vorsicht nutzt, wirst du mit diesem gute Erfahrungen machen und stets schnell an Informationen und Produkte gelangen, für die du ansonsten lange suchen oder viel Geld ausgeben müsstest.