Budgetnews
Ein relativ kleiner Provider der einen Zugang zum Usenet anbietet ist Budgetnews. Dieser Provider stellt in erster Linie nur den Zugang für seine Kunden bereit. Was weitere Dienstleistungen angeht, beschränkt sich Budgetnews auf ein minimum, was wiederum bedeutet, dass nur das nötigste vorhanden ist. Dafür sind die Preise der Tarife ebenfalls auf Minimum gesetzt. Einen Newsreader darfst du bei Budgetnews ebenfalls nicht erwarten. Dafür gibt es bei keinem der Zuganspläne eine Begrenzung der Download Geschwindigkeit. Selbst bezeichnet sich das Unternehmen als Anbieter, der keinen nonsens, sondern eine klare Linie anbietet. Den Usenet Zugang ohne viel drumherum. das ist wohl auch der Grund, warum sich der Provider trotz minimalem Service, so lange auf dem markt behaupten und so niedrige Preise anbieten kann. Doch wie sieht es in den anderen Bereichen neben dem Usenet Zugang aus? Was kannst du von Budgetnews erwarten und wo hängt es? Diese und andere Fragen beantworten wir in der Rezension zu Budgetnews.
1. Grundlegendes zu Budgetnew
Eher am rande etabliert, ist der Provider Budgetnews. Dieser verfolgt eine ganz andere Strategie, als seine Konkurrenten. Lediglich der reine Zugang zum Usenet Netzwerk steht bei diesem Provider im Vordergrund. Keine Auswahl aus mehreren Tarifen, speziellen Features oder eine hohe Retention stehen dabei zur Debatte. Der Provider Budgetnews eignet sich auch eher für user, die neu auf dem Gebiet des usenet sind, oder eher nach aktuellen Artikeln und Daten im Usenet suchen. Das ist gerade deshalb der Fall, weil es bei Budgetnews gerade einmal eine Vorhaltezeit von 40 Tagen gibt. Das findest du eigentlich bei keinem anderen usenet Provider. Doch nicht nur in bei der Aufbewahrungszeit unterscheidet sich Budgetnews von anderen Unternehmen der Branche.
2. Welche User spricht Budgetnews an?
Wie im vorherigen Abschnitt bereits erwähnt, eignet sich der Provider in erster Linie für User, die sich mit dem Usenet erst einmal vertraut machen möchten. Auch Kunden die sich ausschließlich für neue Artikel in den verschiedenen Newsgroups interessieren, werden mit Budgetnews in dieser Hinsicht gut bedient sein. Für die Veteranen des Usenet wird dieser Provider wohl eher weniger von Interesse sein. Dennoch kann Budgenews den Zugriff auf mehr als 100.000 Newsgroups anbietet, was immerhin doch schon mal was ist. Wenn du als noch keine Erfahrungen mit dem Usenet sammeln konntest, könnte Budgetnews ein Provider für dich sein.
3. Die angebotenen Zahlungsmethoden
Was wiederum die zahlungsoptionen bei Budgetnews angeht, so kann der Provider mit der Konkurrenz problemlos mithalten. Die Auswahl ist gut zusammengestellt, wodurch für jeden der User eine geeignete Option verfügbar sein dürfte. Unter anderem findest du hier Kreditkarten, Online Überweisung, sowie E-Wallets wie iDeal wieder. Der Fokus ist also nicht auf einen bestimmten Bereich an Zahlungsmöglichkeiten gelegt. das macht es wiederum möglich, eine breitere Masse an Usern anzusprechen. Gerade in Deutschland werden nämlich Daten von Konten oder Karten nicht gerne weitergegeben, selbst wenn es sich um einen vertrauenswürdigen Usenet Provider handelt.
Zahlungsmethoden zusammengefasst
- iDeal
- Visa
- Mastercard
- Giropay
- Bitcoin
- Maestro
4. Sicherheit
Sicherheit ist so ein Thema, über das man bei Budgetnews nicht sonderlich viel findet. Sicher ist jedoch, dass der Provider seinen Usern keine SSL-Verschlüsselung anbietet. Dies iat nach eigenen Angaben jedoch bald geplant. Diese fehlende Sicherheit, möchte Budgetnews aber mit gesicherten Servern ausgleichen, die weder überwacht, noch geknackt werden können. Dennoch wäre SSL eine wichtige Funktion, die vielen Usern fehlen wird. Da hilft es leider auch nicht wirklich weiter, dass der Server der den Zugang ermöglicht, besonders gesichert ist. Zudem dürfte sich auch die Frag erübrigt haben, ob es so etwas wie eine VPN Variante gibt, die von Usern zusätzlich gebucht werden können. Dies ist nämlich ebenfalls nicht der Fall.
5. Service/Support
Auch was den Kundendienst angeht, macht sich die abweichende Strategie von Budgetnews bemerkbar. Einen großen FAQ Bereich findest du zum Beispiel auf der Website nicht. Die wichtigsten Fragen werden zwar geklärt, dennoch dürfte dieser Bereich gerne etwas größer sein. Dafür sind die Mitarbeiter sehr kompetent und versuchen schnellstmöglich bei Problemen helfen zu können. Dennoch kann es auch bei Budgetnews ein wenig dauern, bis du zu einer Antwort kommst. In der Regel kann dies schon ein paar Stunden in Anspruch nehmen. Den Kontakt kannst du zum Support, zudem nur auf dem Mail Weg aufnehmen. Der Support steht dir dabei auch nur zu gewissen Servicezeiten zur Verfügung.
Kontaktmöglichkeit | Erreichbarkeit |
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Mo.-Fr. 9.00Uhr-22.00 Uhr Sa. 11.00Uhr-20.00Uhr |
|
FAQ | rund um die Uhr |
6. Besteht die Möglichkeit Accounts zu teilen?
Wie du dir vermutlich schon denken kannst, ist es bei Budgetnews ebenso nicht möglich, deinen Account teilen zu können.Das hat aber nichts mit Desinteresse von Seiten des Providers zu tun. Vielmehr liegt es daran, das es bei Budgetnews nur einen Tarif gibt, bei dem es lediglich aus zwei Laufzeiten zu wählen gilt. Zudem sind die Kosten für diesen Account so niedrig, dass es eigentlich keinen Sinn, weder für dich noch Budgetnews machen würde, ein Account Sharing anzubieten. Wie niedrig der Preis für den Account genau ausfällt, zeigen wir dir im Abschnitt “Tarife”.
7. Ist eine kostenlose Testversion verfügbar?
Eine unverbindliche und kostenlose testversion ist die optimale Möglichkeit, den Service eines Usenet Providers ohne Risiko, ausführlich testen zu können. Mittlerweile bieten fast alle Provider eine solche Testperiode an. Aber auch in diesem Punkt hebt sich Budgetnews von der breiten Masse ab. Eine kostenlose Testphase steht dir nicht zur Auswahl. Die einzige Option ist eine direkte Accounterstellung. Da der einzige Tarif auch nur für eine Monat gewählt werden kann, sowie der Preis dafür sehr gering ist, dürfte es kein großes Problem darstellen, das Budgetnews keine unverbindliche Testphase anzubieten hat.
8. Der Tarif von Budgetnews
Ja du hast richtig gelesen. Bei Budgetnews gibt es lediglich einen einzigen Tarif für deinen Usenet Zugang. Das bedeutet wiederum, dass dir dadurch die Wahl des geeigneten Tarifs abgenommen wird. Bei dem Tarif kannst du immerhin wählen, ob dieser nur einen Monat, oder 12 Monate laufen soll. Eine automatische Verlängerung gibt es bei beiden Laufzeiten nicht. Möchtest du das der gewählte Tarif weiter läuft, musst du diesen also immer wieder selbst erneut aktivieren. Dafür gibt es keine Begrenzung der Download Geschwindigkeit und es besteht bei Budgetnews eine Vollständigkeit in den Newsgroups, von stattlichen 99%.
Leistungsumfang | Preis / Laufzeit | Zahlungsmethoden |
---|---|---|
Keine Begrenzung des Datenvolumen, keine Begrenzung der Geschwindigkeit, 10 Verbindungen, KEIN SSL verfügbar | 5,00 € / 1 Monat 25,00 € / 12 Monate | Mastercard, Visa, Maestro, Giropay, iDeal, Bitcoin |
9. Das ist bei allen Tarifen inklusive
Da es bei Budgetnews lediglich eine Tarif mit zwei Laufzeiten gibt, ist dieser Abschnitt im Grunde hinfällig. Dennoch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass es bei Budgetnews zwar keine SSL-Verschlüsselung gibt die für mehr Sicherheit und Anonymität sorgt, dennoch der Provider eigene Server scheinbar gute Dienste leistet. Denn bislang gab es in dieser Hinsicht keinerlei Beschwerden. So kann der abgesicherte Usenet Server wohl ebenfalls für ein hohes Maß an Sicherheit sorgen.
10. Fazit
Budgetnews ist einer der günstigsten Provider überhaupt. Dieser hebt sich ganz klar von der großen Masse an unterschiedlichen Providern ab, da er ein ganz anderes Konzept verfolgt. Bei Budgetnews ist zum Beispiel die Vorhaltezeit an Daten aus dem Usenet mit 40 Tage, um ein vielfaches geringer. Besonderes Manko ist aber in unseren Auge immer noch die fehlende SSL Absicherung der Verbindungen. Solltest du lediglich auf eine reinen Usenet Zugang wert legen bei dem dir keine weiteren Features zur Auswahl stehen, sowie das fehlen von SSL-Verschlüsselung nichts ausmachen, ist Budgetnews der Usenet Discounter deiner Wahl. Für Budgetnews spricht in erster Linie der enorm günstige Preis. Am besten testest du den Provider einfach selbst.