Um eine Gruppe von Ruinen freizulegen, begibt sich eine Gruppe von Wissenschaftlern in die Antarktis. Diese wurde wahrscheinlich schon weit bevor den ägyptischen Pyramiden erbaut und als die Wissenschaftler zu der Ruine vordrangen, entdeckten Sie menschliche Skelette sowie versteinerte Überreste, die von Aliens stammen. Doch sie stellen auch sehr schnell fest, das in den Ruinen auch noch Leben herrscht. Denn es bewegen sich dort noch lebendige Aliens und diese werden von Predatorn gejagt.
Man kann diesen Film nach Freddy vs. Jason als nächsten „Kampf der Giganten“ ansehen in den Kinos. Doch die Schlacht der Weltraummonster fiel nicht so hart aus, wie die in den Kinos, denn hier heißt es “Zuschauer vs Langeweile“. Leider lässt dieser Film absolut keine Spannung aufkommen und ist nicht mitreißend. Denn hier wurde eher Wert gelegt auf die Rahmenhandlung und nicht auf die eigentliche Handlung nämlich dem Kampf Alien vs Predator.
Die Geschichte ist so schnell erzählt: Eine Pyramide wird von einem Forscherteam unter dem Eis entdeckt, wo sie dann einen Riesenalien aus seinem Schlaf erwecken und dieser beginnt sofort damit, Nachkommen zu produzieren. Dann, plötzlich, tauchen aus dem All die Predatoren auf und beginnen einen Kampf mit den Bewohnern der Pyramide. Die Forscher geraten zwischen die Fronten und somit beginnt ein fröhliches Sterben.
Seien wir ehrlich, klingt nicht sehr einfallsreich und die Originalfiguren aus dem bereits 20 Jahre alten Originalfilm waren wesentlich realer und Furcht einflößender. Selbst die Explosionen im Film sind nicht up to date, ganz vom „Endkampf“ abgesehen. Die Kämpfe der beiden Hauptfiguren spärlich gestreut und extrem kurz, aber dafür ansprechend. Jedoch werden sie durch den Hektischen Schnitt nicht wirklich sichtbar und somit kann man die beiden Wesen nicht wirklich auseinanderhalten, was zur Folge hat, dass man schnell den Überblick verliert.
Leider wird der Film Alien vs Predator seinen großen Namen nicht gerecht. Denn, wer den Film ansieht, erwartet eine Schlacht bis zum letzen „Mann“ oder „Wesen“, doch der bleibt aus. Als Fan der Kultmonster wird man nicht begeistert sein, wenn man erblickt, was aus den beiden Lieblingsfiguren geworden ist. Die Macher des Films haben von der einst düsteren Atmosphäre des Originals nichts mehr übrig gelassen. Ganz neutral gesprochen kann man sagen, das der Streifen absolut nicht sehenswert ist. Denn es gibt zu wenig Action und auch die mäßigen Effekte geben ihr Weiteres dazu. Des Weiteren kann man dann das Ende peinlich nennen, sodass es eher schon wieder als lustig gilt und sogar während des Streifens gibt es einige Lacher, welche ungewollt sind. Erwartet also keinen spannenden Blockbuster, wenn ihr Alien vs Predator anseht oder einen Splattermovie, denn dann werdet ihr echt enttäuscht.