Film Review: Good Bye, Lenin!

Auch diesem Titel möchten wir uns kurz widmen. Mit Good Bye, Lenin!, ist es den Produzenten gelungen, mit einer ordentlichen Portion Humor, auf das Leben in der DDR einzugehen. Das aber ganz ohne die Thematik in das lächerliche zu ziehen.

Der Film spielt kurz vor dem Mauerfall in Berlin. Die Mutter des Protagonisten Alex, fällt kurz vor diesem historischen Ereignis aufgrund eines Herzinfarkts in ein Koma. dadurch verschläft diese natürlich das bedeutende Ereignis und dem damit verbundenen Siegeszug des Kapitalismus. Als Alex Mutter wieder aufwacht, darf die überzeugte Bürgerin der DDR, nichts von dem Wandel mitbekommen, da die Gesundheit noch stark angeschlagen ist. Damit seiner Mutter nicht ein neuer Infarkt droht, setzt Alex mit einer Handvoll Freunde und Nachbarn alles daran, in der kleinen Wohnung die DDR weiterleben zu lassen. Missgeschicke und abenteuerliche Situationen reihen sich dabei aneinander. Mit viel Witz und Herz begegnet die Produktion der Thematik, wie schwer vielen DDR Bürgern der über-Nacht Fall des Staates fiel. Dabei nimmt sich Good Bye, Lenin! nicht allzu ernst, denn schließlich gab es auch in der DDR viele gute Zeiten.


Erscheinungsjahr2003
RegisseurWolfgang Becker
DrehbuchBernd Lichtenberg, Wolfgang Becker
AuszeichnungenErfolgreichster Deutscher Film 2003
Musik vonYann Tiersen
DarstellerDaniel Brühl, Katrin Sass, Maria Simon, Florian Lukas, Tschulpan Nailjewna Chamatowa
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Good work!
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