Po verteidigt zusammen mit seinen Freunden der Furious Five als Drachenkrieger das Tal des Friedens, allerdings ohne alte Gewohnheiten und seine Faulheit ganz abgelegt zu haben.
Als ein neuer Bösewicht auf den Plan tritt, der mit einer neuartigen Superwaffe China in die Knie zwingen will, wird sein ganzes Talent gefordert, aber er muss auch den Blick in die eigene Vergangenheit richten und unbequeme Fragen über seine tatsächliche Herkunft beantworten.
Unter Jennifer Yuh Nelsons Regie werden wieder wie in den Filmen „Das Dschungelbuch“, „Findet Nemo“ oder „ Madagascar“ Tiere zu Hauptdarstellern gemacht, dies war auch bei „Kung Fu Panda“ 2008 so und die erste Fortsetzung hat ebenfalls die besten Chancen ein Hit zu werden. Dafür sorgt allein der Kugelrunde, voll austrainierte Panda „Po“, denn im Tal des Friedens soll wirklich wieder Frieden herrschen, aber der fiese Pfau „Lord Shen“ möchte mittels einer Geheimwaffe China dem Erdboden gleich machen und dann selbst dort herrschen. Die Fähigkeiten der fantastischen Fünf „Tigress, Crane, Monkey, Mantis und Viper“ sind wieder gefragt und natürlich des Pandas Positive Macht.
Aber, wie gesagt, bevor er so richtig loslegen kann, muss er zuerst seine eigene Mitte finden und sich seiner eigenen Vergangenheit stellen, eine Gans als Vater, da kann doch etwas nicht stimmen. Dank der tollen Kulissen im Film wird das ganze Abenteuer zu einem optischen Genuss.
Jennifer Yuh Nelson setzt auf hohes Tempo, waghalsige Stunts und versteht sich auf choreographierte Massenszenen. Trotzdem kommt der Humor nicht zu kurz, dank der Synchronsprecher und des poppig-peppigen Soundtrack ist der Film sehr kurzweilig.